Da unser Gehirn etwa ein Fünftel des täglichen Energiebedarfs benötigt, ist es wichtig, dass wir es mit energiereichen Lebensmitteln versorgen. Dazu gehören zum Beispiel Kohlenhydrate, die unter anderem in Vollkornbrot, Reis, Kartoffeln oder Haferflocken enthalten sind. Darüber hinaus sind Omega-3-Fettsäuren besonders gut für die Nerven, da sie ihr Zusammenspiel positiv beeinflussen. Man findet Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel in fettreichem Fisch, Raps- oder Walnussöl sowie in Trockenfrüchten und Nüssen. Weiterhin benötigt das Gehirn Eiweiße, denn sie dienen als Botenstoffe und unterstützen somit aktiv den reibungslosen Informationsfluss. Besonders eiweißhaltig sind Lebensmittel wie Meeresfrüchte und Fisch, mageres Fleisch aber auch Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte.
Um die Gehirnzellen nachhaltig zu schützen, sollte man zudem jeden Tag einen Apfel essen. Er enthält viel Vitamin C sowie den Naturfarbstoff Quercetin, der die Interaktivität des Gehirns fördert. Grüner Tee hilft hingehen zusätzlich, um wieder fit und wach zu werden und ist somit besonders an Tagen zu empfehlen, an denen man sich müde und ausgelaugt fühlt. Wer regelmäßig Olivenöl zu sich nimmt, verringert sogar das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Der im Öl enthaltene Wirkstoff Oleocanthal verhindert, dass Proteine sich an die Gehirnzellen haften und sie damit beim Kommunizieren miteinander gestört werden. Weiterhin sollte man regelmäßig Wildlachs, Bananen und Salat essen, gelegentlich Knoblauch beim Kochen verwenden und auch ein Stückchen dunkle Schokolade unterstützt das Gehirn bei seiner täglichen Arbeit ideal.